Die wahren Feste Gottes im Vergleich zu heidnischen Traditionen
So wie die meisten Christen heute den Sonntag heiligen und nicht den Sabbat, den Jesus und die Apostel heiligten, so feiern die meisten Christen auch nicht die biblischen Feste, die Jesus und die Apostel gefeiert haben. Stattdessen begehen sie Feiertage, die mit heidnischen Traditionen vermischt sind, wie zum Beispiel Weihnachten und Ostern. Jesus ist nicht am 25. Dezember geboren, da dies der Geburtstag des römischen Sonnengottes Sol Invictus war. Ebenso stammt das Wort "Ostern" und die damit verbundenen Traditionen aus Babylon und sind mit der Göttin Astarte verknüpft. Wenn wir laut Bibel Gott mehr gehorchen sollen als den Menschen (Apostelgeschichte 5:29), dann müssen wir als Christen auch die Feste feiern, die unser Vorbild Jesus Christus gefeiert hat. Er hat niemals Ostern oder Weihnachten gefeiert, sondern die sieben Feste Gottes, sowie natürlich jede Woche den Sabbat.
Die biblischen Feste und ihre Bedeutung in Gottes Plan
Es gibt in der Bibel vier Frühlingsfeste und drei Herbstfeste. Die vier Frühlingsfeste sind Passah, das Fest der ungesäuerten Brote, das Fest der Erstlingsfrüchte und Pfingsten. Die drei Herbstfeste sind das Posaunenfest (Rosch ha-Schana), der Versöhnungstag (Jom Kippur) und das Laubhüttenfest (Sukkot). Alle diese Feste werden auch als Sabbate bezeichnet, die laut Bibel ein Zeichen sein sollen zwischen Gott und uns (Hesekiel 20:12). Diese Feste sind auch Feste der Juden, weil es laut Bibel die Feste Gottes sind, zu denen wir heilige Festversammlungen einberufen sollen (3. Mose 23:2). Diese Feste finden wir in Leviticus Kapitel 23.
Die Erfüllung der Frühlingsfeste durch Jesus Christus
Jesus ist am Passahfest gestorben, wurde während des Festes der ungesäuerten Brote ins Grab gelegt und ist am Fest der Erstlingsfrüchte von den Toten auferstanden, während der Heilige Geist an Schawuot ausgegossen wurde, nämlich an Pfingsten. Diese vier Frühlingsfeste sind mit der ersten Ankunft des Messias verknüpft, deren prophetische Bedeutung der Herr Jesus Christus vor 2000 Jahren erfüllt hat.
Die prophetische Bedeutung der Herbstfeste bei Jesu Wiederkunft
Die prophetische Bedeutung der drei Herbstfeste wird Jesus bei seiner Wiederkunft erfüllen. Diese Feste sind das Posaunenfest, der Versöhnungstag und das Laubhüttenfest (Sukkot). Es ist sicherlich kein Zufall, dass Jesus laut Bibel vom Himmel herabkommen wird, wenn die Posaune Gottes erschallt (1. Thessalonicher 4:16), da die Wiederkunft von Jesus ebenso mit den Festtagen verbunden ist wie seine erste Ankunft. Das Laubhüttenfest könnte mit der Ankunft des neuen Jerusalems verknüpft sein, wenn das Zelt Gottes vom Himmel auf die Erde kommen wird (Offenbarung 21:3).
Das Feiern der Feste Gottes im Königreich und ihre Bedeutung für Christen heute
Jesus selbst sagte, dass er sich sehr danach gesehnt hat, dieses Passahfest zu feiern, ehe er leiden musste (Lukas 22:15), und machte außerdem deutlich, dass dieses Fest auch in seinem Königreich von ihm selbst gefeiert wird (Lukas 22:16). Es gibt eine erstaunliche Prophezeiung im Buch des Propheten Sacharja über das Königreich Gottes und darüber, was selbst die Heidenvölker dann tun bzw. feiern werden. In Kapitel 14, Vers 16 wird prophezeit, dass alle Übriggebliebenen von all den Heidenvölkern, die gegen Jerusalem gezogen sind, Jahr für Jahr heraufkommen werden, um den König, den Herrn der Heerscharen, anzubeten und das Laubhüttenfest zu feiern (Sacharja 14:16). Wenn Gottes Volk also im Alten Testament die Feste Gottes feierte, Jesus und die Apostel die Feste Gottes feierten, und laut Bibel alle Menschen auf der Welt im Königreich Gottes die Feste Gottes feiern werden, dann hast du als Christ keine Entschuldigung, dies nicht zu tun, da wir Jesus und den Geboten Gottes folgen sollen und nicht der Kirche und dem Christentum, die Gottes Feste und Gebote verändert oder abgeschafft haben, wovor Jesus ausdrücklich gewarnt hat (Matthäus 5:17-20).