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Daniel's Prophezeiung

Daniels Vision: Der Krieg im Nahen Osten und seine Bedeutung für die Endzeit

Die Endzeit steht vor der Tür, und die Wehen der Endzeit, worüber Jesus prophezeite (Matthäus 24:8), sind bereits zu spüren. Die Endzeit wird unter anderem im Buch Daniel als "Zeit des Endes" bezeichnet (Daniel 8:17), worüber der Prophet Daniel eine Vision eines großen Krieges erhielt, der in der Endzeit stattfinden und diese letztendlich einleiten wird, nämlich einen Krieg im Nahen Osten, in dem vor allem der Iran eine Hauptrolle spielen wird. Der Iran ist heute so etwas wie der Erzfeind Israels, der Israel im April 2024 zum ersten Mal direkt mit Raketen und Drohnen angegriffen hat und das Ziel verfolgt, Israel auszulöschen. Dieses Ziel werden die Mullahs im Iran allerdings nicht erreichen, im Gegenteil.

Die symbolische Bedeutung der Tiere in Daniels Prophezeiung

Um diese wichtige Vision des Propheten Daniel besser verstehen zu können, müssen wir zunächst festhalten, dass Tiere in dieser prophetischen Vision bestimmte Reiche darstellen (Daniel 7:23), und die Hörner dieser Reiche symbolisieren die entsprechenden Könige bzw. Machthaber dieser Reiche (Offenbarung 17:12). Diese Endzeit-Vision erhielt der Prophet Daniel in Kapitel 8 seines Buches, und zwar in der Provinz Elam, nämlich am Fluss Ulai (Daniel 8:2), der sich im heutigen Iran befindet. Elam war ein altes Land im Südwesten des Iran, und Susa war die Hauptstadt von Elam.

Der Widder und die Hörner: Die Rolle des Iran in der Endzeit

Als Daniel seine Augen erhob und schaute, sah er einen Widder mit zwei Hörnern, also ein Reich mit zwei Machthabern (Daniel 8:3). In Vers 20 lesen wir, dass sich der Widder mit den beiden Hörnern auf die Könige der Meder und Perser bezieht (Daniel 8:20), also auf den heutigen Iran, wo es ebenfalls zwei Machthaber gibt: zum einen den Präsidenten des Iran und zum anderen den obersten Führer des Iran, nämlich Ayatollah Ali Chamenei. Der Iran wird laut dieser Endzeit-Vision nach Westen, Norden und Süden stoßen und zunächst auch erfolgreich sein (Daniel 8:4), so wie der Iran überall im Nahen Osten seine Proxys gegen Israel aufgebaut hat, wie zum Beispiel die Hamas im Gaza-Streifen, die Huthis im Jemen oder die Hisbollah im Libanon.

Das Aufeinandertreffen von Widder und Ziegenbock: Ein Konflikt zwischen Iran und dem Westen

Dann wird sich allerdings das Blatt wenden, da Daniel ein anderes Reich sieht, nämlich einen Ziegenbock, der von Westen her über die ganze Erde kam, ohne den Erdboden zu berühren (Daniel 8:5). Diese Macht aus dem Westen könnte beispielsweise die USA sein, der größte Verbündete Israels, der immer wieder Kampfschiffe und Flugzeugträger in den Nahen Osten schickt, um dort militärisch präsent zu sein, ohne den Boden betreten zu müssen. Da der Iran, also der Widder, nicht stark genug sein wird, um gegen den Ziegenbock, also das Reich aus dem Westen, standzuhalten, wird der Iran letztendlich gegen den Westen verlieren, und laut Daniel wird dann niemand mehr dem Iran gegen den Westen helfen können (Daniel 8:6-8).

Die Erfüllung der Prophezeiung: Der Beginn der Endzeit und das Königreich Gottes im Iran

Die Erfüllung dieser Prophezeiung markiert den endgültigen Beginn der Endzeit, da sich diese Prophezeiungen laut Daniel auf die bestimmte Zeit des Endes beziehen, auf die letzte Zeit des Zornes (Daniel 8:17,19,26). Wenn wir uns heute die Lage im Nahen Osten anschauen, könnte sich diese Prophezeiung jederzeit vor unseren Augen erfüllen, was deutlich macht, dass wir dem Beginn der Endzeit sehr nahe sind. Der Prophet Jeremia sagt außerdem voraus, dass es dann eine große Flüchtlingswelle aus dem Iran geben wird (Jeremia 49:35-37), jedoch auch, dass der Herr im Königreich Gottes auf Erden im Iran seinen Thron aufstellen wird (Jeremia 49:38,39), wenn alle Menschen die Wahrheit erkannt haben, nämlich den biblischen Jesus Christus.

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